Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Laseraplikon GmbH

Vorbemerkung: Anreden und Funktionsbezeichnungen in diesem Dokument gelten jeweils für alle Geschlechter.

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten in der zum Zeitpunkt des Vertrags­abschlusses gültigen Fassung für alle Aus-, Fort-, Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen der Laseraplikon GmbH (nachfolgend „Anbieter“). Sie gelten für alle Angebotsformate (Präsenz oder digital) gleichermaßen, es sei denn, es wird in der jeweiligen Klausel eine explizite Differenzierung vorgenommen.

Mit Vertragsabschluss erklärt sich der Kunde mit diesen AGB einverstanden. Als Kunde gilt jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die eine Aus-, Fort-, Weiterbildungs- oder Schulungs­maßnahme beim Anbieter bucht (nachfolgend „Besteller“) und/oder daran teilnimmt (nachfolgend „Teilnehmer“).

Kunde kann nur sein, wer im Sinne des §13 bzw. §14 BGB bei Vertragsabschluss (überwiegend) in Ausübung seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit oder im Zuge der Aufnahme einer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Ein Widerrufsrecht nach Vertragsabschluss besteht daher nicht; insbesondere dann nicht, wenn der Anbieter gemäß § 356 Absatz 4 und 5 BGB mit der Ausführung des geschlossenen Vertrages bereits begonnen hat oder die vollständige Vertragserfüllung bereits erfolgt ist.

2. Vertragsgegenstand

Der Anbieter veranstaltet Aus-, Fort, Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen in Form von Präsenz- und Live-Online-Kursen (nachfolgend „Kurse“) und stellt webbasierte E-Learning-Seminare on demand (nachfolgend „E-Learning-Kurse“) zu Aus-, Fort-, Weiterbildungs- und Schulungszwecken zur Verfügung.

Inhalt und Beschaffenheit der angebotenen (E-Learning-)Kurse ergeben sich aus den jeweiligen Angaben des Anbieters. Die Darstellung von (E-Learning-)Kursen des Anbieters auf dessen Internetseiten oder ggf. in gedruckter Form (Programmheft, Flyer, Factsheets etc.) erfolgt freibleibend und stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar.

3. Anmeldung und Vertragsabschluss

Der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden kommt durch eine schriftliche Anmeldung des Kunden per E-Mail, Fax oder Post unter Nutzung eines vom Anbieter bereitgestellten Anmeldeformulars und eine verbindliche Reservierungsbestätigung des Anbieters zustande.

Die Anmeldung kann entweder durch einen Besteller für einen oder mehrere Teilnehmer oder vom Teilnehmer selbst erfolgen. An den Anbieter rückgesendete Anmeldungen werden grundsätzlich in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Kann eine Anmeldung nicht berücksichtigt werden, bspw. bei Überbuchung eines Kurses oder Nichtverfügbarkeit freier Nutzungskapazitäten für einen E-Learning-Kurs, so teilt der Anbieter dies dem Kunden schnellstmöglich mit.

Sowohl die Eingangsbestätigung der Anmeldung als auch die verbindliche Reservierungsbestätigung erfolgen durch den Anbieter in Textform per E-Mail an die angegebene Kontaktadresse des Bestellers und/oder Teilnehmers.

4. Zahlungsbedingungen

Mit der verbindlichen Reservierungsbestätigung erhält der Kunde eine Rechnung über die Höhe der Teilnahme­gebühr, die innerhalb des in der Rechnung genannten Zahlungsziels und zu den dort aufgeführten Konditionen zu entrichten ist. Dies gilt unabhängig von ggf. zu erbringenden Leistungen Dritter (z. B. Arbeitgeber, Agentur für Arbeit, Weiterbildungsträger etc.).

Die Zahlung hat stets im Voraus, d. h. vor Beginn des gebuchten (E-Learning-)Kurses zu erfolgen. Eine Ratenzahlung ist nicht möglich.

Zur Zahlung der vollen Teilnahmegebühr ist der Kunde auch dann verpflichtet, wenn eine Teilnahme am gebuchten (E-Learning-)Kurs nicht oder nur teilweise erfolgt ist und eine fristgerechte Stornierung in Schrift- oder Textform beim Anbieter nicht eingegangen ist.

5. Zugang zu den (E-Learning)Kursen

5.1 Präsenz- und Live-Online-Kurse

Eine Teilnahme am gebuchten Kurs wird grundsätzlich nur bei vollständigem Eingang der Teilnahmegebühr vor Beginn des Kurses gewährt. Als Nachweis gilt die Zahlungsbestätigung des Anbieters.

Der Veranstaltungsort der Präsenzkurse wird den Teilnehmern im Kursprogramm und/oder per E-Mail bekannt­gegeben. Live-Online-Kurse finden in einem virtuellen Seminarraum per Videokonferenz (z. B. Zoom) statt und erfordern, dass der Teilnehmer über die notwendigen technischen Voraussetzungen (internetfähiges Endgerät mit Mikrofon und Webcam) und eine stabile Internetverbindung verfügt. Zur Einwahl am Kurstag wird dem Teilnehmer nach vorheriger Registrierungsaufforderung ein Link an die im Anmeldeformular hinterlegte Kontakt-E-Mail-Adresse zugesendet.

5.2 E-Learning-Seminare on demand

Die E-Learning-Kurse werden vom Anbieter auf einer webbasierten Lernplattform bereitgestellt. Teilnehmer müssen über ein internetfähiges Endgerät mit Ton- und Bildwiedergabe sowie eine stabile Internetverbindung verfügen.

Der Zugang zu den webbasierten E-Learning-Kursen ist zeitlich befristet und an die Einrichtung und Aktivierung eines personenbezogenen, passwortgeschützten Nutzerkontos gebunden. Die zeitliche Befristung richtet sich nach der Art des gebuchten E-Learning-Kurses. Die jeweils eingeräumte Nutzungsdauer gibt der Anbieter in geeigneter Weise bekannt, z. B. auf seinen Internetseiten und im Anmeldeformular.

Mit der Anmeldung erwirbt der Besteller zunächst ein Anrecht auf die Einrichtung und Aktivierung jeweils eines personenbezogenen Nutzerkontos pro angemeldetem Teilnehmer. Die Einrichtung und Aktivierung der bestellten Nutzerkonten erfolgt dann durch die angemeldeten Teilnehmer selbst, setzt jedoch immer den vorherigen, voll­ständigen Zahlungseingang der Teilnahmegebühr beim Anbieter voraus. Als Nachweis gilt die Zahlungsbestätigung des Anbieters.

Nach Zahlungseingang erhält der angemeldete Teilnehmer zur Einrichtung seines Nutzerkontos eine Einladungsmail an die in der Anmeldung hinterlegte personenbezogene E-Mail-Adresse. Nach Annahme der Einladung sowie Festlegung und Bestätigung eines persönlichen Passwortes durch den Teilnehmer wird das Nutzerkonto aktiviert und die Bearbeitung des E-Learning-Kurses kann gestartet werden.

Innerhalb der eingeräumten Nutzungsdauer kann sich der Teilnehmer jederzeit mit seinen persönlichen Zugangs­daten (personenbezogene E-Mail-Adresse, persönliches Passwort) beliebig oft über den Teilnehmer-Login auf www.laserspots.de in seinen gebuchten E-Learning-Kurs einloggen.

Der Zugang zum gebuchten E-Learning-Kurs erlischt mit Ablauf der zeitlichen Befristung. Ein Anrecht auf eine darüberhinausgehende kostenlose Verlängerung besteht nicht. Es liegt daher in der Verantwortung des Teilnehmers und ggf. in der Kontrollpflicht des Bestellers, den E-Learning-Kurs rechtzeitig abzuschließen.

Ein Nutzerkonto ist immer nur für einen angemeldeten Teilnehmer gültig. Jeder Teilnehmer ist daher verpflichtet, seine persönlichen Zugangsdaten sicher aufzubewahren und nicht an andere Teilnehmer oder Dritte weiterzugeben. Insbesondere ist es dem Teilnehmer nicht erlaubt, Zugangsdaten an andere Teilnehmer oder Dritte gegen Entgelt oder andere Gegenleistungen anzubieten oder zu veräußern. Gleiches gilt für den Besteller. Der Besteller ist zudem verpflichtet, die Teilnehmer auf diese Verpflichtungen hinzuweisen und deren Einhaltung in zumutbarer Weise zu überwachen. Bei Verstößen oder Missbrauch, sei es durch den Teilnehmer, den Besteller oder Dritte, ist der Anbieter berechtigt, Nutzerkonten unverzüglich und unter Ausschluss jeglicher Erstattungsansprüche zu sperren.

In Ausnahmefällen ist eine Übertragung auf einen anderen als den angemeldeten Teilnehmer möglich, jedoch generell nur vor Einrichtung und Aktivierung des Nutzerkontos und nur innerhalb der Organisation des Bestellers und im Auftrag des Bestellers. Eine Übertragung auf Dritte ist generell ausgeschlossen.

6. Rücktritt/Stornierung

6.1 Präsenz- und Live-Online-Kurse

Ein Rücktritt vom Vertrag ist bis 28 Kalendertage vor Kursbeginn kostenfrei möglich. Bei einem späteren Rücktritt von 27 bis 8 Kalendertagen vor Kursbeginn werden 50% der Teilnahmegebühren, danach die volle Teilnahme­gebühr fällig.

Es gilt das Datum des Eingangs der Rücktrittserklärung/Stornierung in Schrift- oder Textform. Mündliche Stornierungen sind ausgeschlossen.

6.2 E-Learning-Seminare on demand

Die Anmeldung zu einem E-Learning-Kurs des Anbieters kann vom Besteller innerhalb der in der Rechnung gesetzten Zahlungsfrist kostenfrei storniert werden. In diesem Fall werden bereits gezahlte Teilnahmegebühren vollständig erstattet. Es gilt das Datum des Eingangs der Rücktrittserklärung/Stornierung in Schrift- oder Textform. Mündliche Stornierungen sind ausgeschlossen.

Nach Einrichtung und Aktivierung der bestellten personenbezogenen Nutzerkonten ist eine kostenfreie Stornierung und Erstattung bereits gezahlter Teilnahmegebühren generell ausgeschlossen. Es wird die volle Teilnahmegebühr fällig. Teilnahmegebühren werden auch dann nicht erstattet, wenn der Teilnehmer den gebuchten E-Learning-Kurs nach Einrichtung und Aktivierung seines personenbezogenen Nutzerkontos aufgrund eigenen Versäumnisses inner­halb der eingeräumten Nutzungsdauer nicht oder nur teilweise absolviert oder nicht rechtzeitig abgeschlossen hat.

7. Gewährleistung (Ablauf, Änderungen, Absagen/Verschiebungen)

Inhalt, Dauer und Ablauf der angebotenen (E-Learning-)Kurse ergeben sich aus den jeweiligen Angaben des Anbieters im Zusammenhang mit der Darstellung der (E-Learning-)Kurse. Der Anbieter trägt keine Verantwortung dafür, dass darüber und über das übliche Maß hinausgehende Erwartungen des Kunden an die (E-Learning-)Kurse erfüllt werden. Der Anbieter ist jederzeit berechtigt, (E-Learning-)Kurse inhaltlich zu ändern, wenn dies technisch oder rechtlich erforderlich ist und es dadurch zu keiner wesentlichen Änderung der Kursbeschaffenheit kommt.

7.1 Präsenz- und Live-Online-Kurse

Der Anbieter kann Kurse aus wichtigem Grund absagen oder verschieben, insbesondere mangels kostendeckender Teilnehmerzahl, wegen kurzfristiger Nichtverfügbarkeit des/der Referenten ohne Möglichkeit der Beschaffung von Ersatzreferenten oder aufgrund höherer Gewalt.

Im Falle einer Absage durch den Anbieter wird der Teilnehmer schnellstmöglich benachrichtigt und bereits gezahlte Teilnahmegebühren werden vollständig erstattet bzw. auf Wunsch auf einen Alternativtermin umgebucht. Weiter­gehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Insbesondere haftet der Anbieter gegenüber dem Kunden nicht für entgangenen Gewinn oder Verdienstausfall, Aufwendungen für Hotel- oder Reisekosten, vertragliche Ansprüche Dritter oder sonstige Finanzierungsaufwendungen.

7.2 E-Learning-Seminare on demand

Der Anbieter verpflichtet sich, alle in seinem Verantwortungsbereich liegenden Maßnahmen zu ergreifen, um einen kontinuierlichen Zugriff auf die E-Learning-Kurse durch den Teilnehmer zu gewährleisten. Voraussetzung für die Nutzung der E-Learning-Kurse ist, dass der Teilnehmer über die erforderlichen technischen Systemvoraussetzungen und eine stabile Internetverbindung verfügt.

Kommt es dennoch zu Störungen oder Mängeln in der Nutzung, so ist der Teilnehmer verpflichtet, diese dem Anbieter unverzüglich in Textform per E-Mail an eLearning@laseraplikon.de anzuzeigen. Bei Eingang einer nach­vollziehbaren Störungs- oder Mängelbeschreibung wird der Anbieter die benannten Störungen oder Mängel innerhalb angemessener Frist beheben und die Befristung der Nutzungsdauer ggf. verlängern.

Der Anbieter behält sich das Recht vor, angebotene E-Learning-Kurse vorübergehend oder endgültig einzustellen, insbesondere bei fehlender Wirtschaftlichkeit, bei Nichtverfügbarkeit oder Leistungsmängeln technisch erforderlicher Service- und Dienstleistungen von beauftragten Dritten oder dem Eintritt unvorhergesehener Ereignisse durch höhere Gewalt. Im Falle einer Einstellung von E-Learning-Kursen durch den Anbieter wird der Kunde schnellstmöglich benachrichtigt und bereits gezahlte Teilnahmegebühren werden anteilig oder vollständig erstattet bzw. auf Wunsch auf einen alternativen E-Learning-Kurs umgebucht. Weitergehende Ansprüche sind aus­geschlossen.

Insbesondere haftet der Anbieter gegenüber dem Kunden nicht für entgangenen Gewinn oder Verdienstausfall, vertragliche Ansprüche Dritter oder sonstige Finanzierungsaufwendungen, für Betriebsunterbrechung oder ent­gangene Nutzung, den Verlust von Daten oder Informationen sowie Folgeschäden, bspw. aus Verpflichtungen des Kunden gegenüber Dritten.

8. Höhere Gewalt

Der Anbieter verstößt nicht gegen die Gewährleistung gemäß Ziffer 7. dieser AGB, wenn seine Leistungserbringung aufgrund von Unmöglichkeit, Verzögerungen oder Leistungsmängeln Dritter ganz oder teilweise beeinträchtigt bzw. behindert wird und insbesondere dann nicht, wenn diese Beeinträchtigungen auf höhere Gewalt oder bei Vertragsabschluss nicht vorhersehbare andere Ereignisse (z. B. Krieg, Terrorakte, Mobilmachung, Aufruhr, Streik, rechtmäßige Aussperrung, Pandemien, Epidemien, Naturereignisse, Hackerangriffe, Embargo etc.) zurückzuführen sind, die der Anbieter nicht zu vertreten hat.

9. Teilnahmebescheinigung

Die in der Darstellung der (E-Learning-)Kurse beschriebenen Teilnahmebescheinigungen und/oder Abschluss­zertifikate werden vom Anbieter ausschließlich für angemeldete Teilnehmer ausgestellt, wenn die für den Abschluss des (E-Learning-)Kurses vorgeschriebenen Prüfungs- bzw. Studienleistungen vom Teilnehmer persönlich und vollständig erbracht wurden, ggf. erforderliche Nachweise vorgelegt wurden und die Teilnahmegebühr vollständig entrichtet wurde. Die Zusendung der Teilnahmebescheinigungen und/oder Abschlusszertifikate an den Teilnehmer erfolgt nach erfolgreichem Kursabschluss per Post oder elektronisch als downloadbares digitales, personalisiertes Dokument.

10. Urheber- und Nutzungsrechte

Mit der Anmeldung verpflichtet sich der Kunde zur Beachtung der hier niedergelegten Urheber- und Nutzungsrechte. Der Besteller ist verpflichtet, die von ihm angemeldeten Teilnehmer auf die Einhaltung der Urheber- und Nutzungsrechte hinzuweisen.

Generell unterliegen alle, die (E-Learning-)Kurse begleitenden Schulungsmaterialien (Arbeitsmappen, Unterlagen, Downloaddokumente etc.) dem Urheberrecht. Sie sind nur für den persönlichen Gebrauch der Teilnehmer bestimmt und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden, weder entgeltlich noch unentgeltlich. Insbesondere ist die Verwertung von Inhalten und Begleitmaterialien der (E-Learning-)Kurse des Anbieters zum Zwecke eigener wirtschaftlicher Unternehmung durch den Kunden explizit verboten.

10.1 Präsenz- und Live-Online-Kurse

Das Anfertigen von Fotografien, Screenshots, Video-, Film- oder Tonträgermitschnitten o. Ä. während der Kurse ist ohne das ausdrückliche vorherige Einverständnis des Anbieters nicht gestattet. Vom Anbieter bereitgestellte Kursunterlagen oder Teile davon dürfen ohne die Einwilligung des Anbieters nicht vervielfältigt, kopiert oder öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies beinhaltet auch die Einstellung in Repositorien jeglicher Art sowie die Veröffentlichung oder Verbreitung in sozialen oder wissenschaftlichen Netzwerken.

10.2 E-Learning-Seminare on demand

Das Anfertigen von Fotografien, Screenshots, Video-, Film- und Tonträgermitschnitten sowie Speicherkopien o. Ä. während der E-Learning-Kurse ist generell untersagt. Die vom Anbieter zum Download bereitgestellten Kursunter­lagen oder Teile davon dürfen nicht vervielfältigt, kopiert oder öffentlich zugänglich gemacht. Dies beinhaltet insbesondere die Einstellung in Repositorien jeglicher Art sowie die Veröffentlichung oder Verbreitung in sozialen, wissenschaftlichen oder sonstigen Netzwerken.

Der Zugang zu den E-Learning-Kursen des Anbieters steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Kunde die Teilnahmegebühr vollständig im Voraus entrichtet hat. Der Zugang und die Online-Ansicht der E-Learning-Kurse ist auf angemeldete Teilnehmer beschränkt und nicht auf Dritte übertragbar, mit Ausnahme der unter Ziffer 5.2 getroffenen Ausnahmeregelung.

Angemeldete Teilnehmer erhalten mit der Einrichtung und Aktivierung ihres personenbezogenen Nutzerkontos das einfache, nicht ausschließliche und auf die Dauer der eingeräumten Nutzungsdauer zeitlich begrenzte Recht zur Nutzung des gebuchten E-Learning-Kurses. Jede entgeltliche oder unentgeltliche Weitergabe der E-Learning-Kurse des Anbieters oder seiner Inhalte, sei es in Textform, elektronisch, im Internet oder über sonstige Verbreitungswege, ist verboten.

11. Datenschutz

Seit dem 25. Mai 2018 gilt die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und schafft damit einen einheitlichen Rechtsrahmen zum Schutz personenbezogener Daten für den gesamten EU-Raum. Die folgenden Hinweise geben einen Überblick über die Verarbeitung der vom Anbieter erhobenen personenbezogenen Daten sowie der sich daraus ergebenden Datenschutzrechte für Kunden.

11.1 Art der erhobenen Daten

Im Rahmen der Geschäftsbeziehung mit den Kunden verarbeitet der Anbieter personenbezogene Daten. Dazu zählen Personalien (Name, Adresse und andere Kontaktdaten, Geburtsdatum), Auftragsdaten (Kundennummer, Angabe zu Mitgliedschaften in den ausgewiesenen Organisationen zu Zwecken der Preisrabattierung), Daten aus der Erfüllung vertraglicher Verpflichtungen (Fachrichtung, Tätigkeitsbereich, ggf. Approbationsdatum, EFN-Nummer) sowie Werbedaten (z. B. Informationen zur Art der Kontaktaufnahme).

11.2 Zweck der Datenverarbeitung

Die personenbezogenen Daten der Kunden werden vom Anbieter ausschließlich im Rahmen der Schulungs- und Vertragsabwicklung verarbeitet. Die zweckgebundene Verarbeitung erfolgt stets im Einklang mit den Bestimmungen der DSGVO sowie gemäß der strengen Vorgaben der deutschen Datenschutzbehörden.

11.3 Zugriffsrechte

Generell erhalten nur diejenigen Stellen Zugriff auf die Daten, die diese zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten brauchen. Dies sind der Anbieter selbst sowie ggf. vom Anbieter eingesetzte Dienstleister und Erfüllungsgehilfen (z. B. Kooperationspartner, Referenten), insofern diese die strengen Datenschutzvorgaben erfüllen.

11.4 Übermittlung an Dritte

Bei Aus-, Fort-, Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen im Rahmen der ärztlichen Fortbildung werden die EFN-Nummern der Teilnehmer zum Zwecke der Anerkennung der Fortbildungsmaßnahme elektronisch an die zuständige Ärztekammer übermittelt. Darüber hinaus ist eine Weitergabe der personenbezogenen Daten an Dritte ohne die ausdrückliche Einwilligung der Teilnehmer ausgeschlossen.

11.5 Datenspeicherung

Die personenbezogenen Daten der Kunden werden vom Anbieter so lange gespeichert, wie es für die Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten erforderlich ist. Prüfungsunterlagen zur Erlangung der Qualifikation zum Laserschutzbeauftragten werden gemäß der Technischen Regeln zur Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung (TROS Laserstrahlung), Teil Allgemeines, Abschnitt 5.2.1 „Anforderungen an den Kurs­veranstalter“, Satz 2 mindestens fünf Jahre zur Einsicht für die zuständigen Behörden aufbewahrt.

11.6 Datenschutzrechte

Die Kunden haben jederzeit das Recht, unentgeltlich Auskunft über Herkunft, Empfänger und Zweck ihrer gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Die Kunden haben außerdem ein Recht, die Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten zu verlangen. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema „Datenschutz“ können sich die Kunden jederzeit an die Verantwortliche Stelle wenden.

Des Weiteren steht den Kunden im Falle datenschutzrechtlicher Verstöße ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Zuständige Aufsichtsbehörde in datenschutzrechtlichen Fragen ist der Landesdatenschutz­beauftragte des Bundeslandes, in dem der Anbieter seinen Sitz hat.

11.7 Verantwortliche Stelle

Verantwortliche Stelle in Fragen der Datenverarbeitung und des Datenschutzes ist:

Laseraplikon GmbH
Rudower Chaussee 29
12489 Berlin
DEUTSCHLAND

Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Falk Schädel

Telefon: +49 (0)30 233 88 186
E-Mail: info@laseraplikon.de

12. Haftung

Soweit sich aus diesen AGB nichts anderes ergibt, haftet der Anbieter bei einer Verletzung von vertraglichen und außervertraglichen Pflichten nach den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften. Der Anbieter haftet nur für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.

Unberührt davon bleibt die Haftung für die Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit sowie für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrages notwendig sind und auf deren Einhaltung der Vertragspartner vertraut und regelmäßig vertrauen darf. In diesem Fall ist die Haftung des Anbieters jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.

Eine Haftung für Wertgegenstände von Teilnehmern während der Präsenzkurse wird nicht übernommen.

13. Schlussbestimmungen

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Von den AGB kann nur durch schriftliche Vereinbarung abge­wichen werden. Abweichenden Geschäftsbedingungen des Kunden wird ausdrücklich widersprochen.

Sollten einzelne Bestimmungen der AGB ganz oder teilweise unwirksam sein, berührt dies die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Im Falle einer ungültigen Bestimmung treten an deren Stelle die allgemeinen gesetzlichen Regelungen.

Stand: 04/2024 v5.0